Über Diabetes

Nach Angaben der International Diabetes Federation, Diabet Atlas, wurden im Jahr 2021 in der Ukraine 2.000.325 Menschen mit Diabetes registriert. Im Jahr 2017 halbierte sich diese Zahl auf 1.270.929 Personen. Die Statistiken berücksichtigen nur diejenigen, die Medikamente in Anspruch nehmen, aber viele Menschen wissen nicht einmal, dass sie gefährdet sind und eine Behandlung benötigen.

Was ist Diabetes und wie sieht er aus?

Nach Angaben der International Diabetes Federation, Diabet Atlas, wurden im Jahr 2021 in der Ukraine 2.000.325 Menschen mit Diabetes registriert. Im Jahr 2017 halbierte sich diese Zahl auf 1.270.929 Personen. Die Statistiken berücksichtigen nur diejenigen, die Medikamente in Anspruch nehmen, aber viele Menschen wissen nicht einmal, dass sie gefährdet sind und eine Behandlung benötigen.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sterben 50 % der Patienten an Herz-Kreislauf-Versagen, 10 % erleiden eine schwere Sehbehinderung, 2 % erleiden völlige Blindheit und 10 bis 20 % leiden an Nierenversagen. Zu den häufigsten Folgen von Diabetes gehören außerdem das diabetische Fußsyndrom, die Entwicklung einer Neuropathie, Mikro- und Makroangiopathie.

In der medizinischen Praxis werden zwei Haupttypen von Diabetes unterschieden:

  • Typ-1-Diabetes Diese Art der Krankheit wird als insulinabhängig bezeichnet, da der Körper Insulin nicht selbst produzieren kann und der Patient eine tägliche Dosis Medikamente benötigt, um weiterleben zu können. Typ-1-Diabetes tritt am häufigsten bei Kindern und Jugendlichen auf. In der medizinischen Praxis wurden jedoch Einzelfälle registriert, in denen die Krankheit bei Erwachsenen unter 30 Jahren auftrat. Etwa 10 % der Patienten, die sich mit typischen Symptomen an einen Arzt wenden, leiden an Typ-1-Diabetes.
  • Typ-2-Diabetes Bei etwa 90 % der Patienten wird Typ-2-Diabetes diagnostiziert. Man nennt es auch insulinunabhängig, da das Hormon im Körper produziert wird, die Blutzellen jedoch nicht darauf reagieren. Insulininjektionen werden nur in extremen Fällen zur Behandlung eingesetzt. Bei rechtzeitiger Diagnose der Erkrankung ist es möglich, den Zustand des Patienten durch eine Änderung des Lebensstils und eine Anpassung der Ernährung wirksam zu beeinflussen. Am häufigsten wird Typ-2-Diabetes bei Frauen über 30 Jahren diagnostiziert.

Symptome von Diabetes

Im Anfangsstadium äußert sich Diabetes Typ 1 und Typ 2 nahezu gleich. In beiden Fällen sind folgende Symptome charakteristisch:

  • starker Hunger und ständiger Durst;
  • häufiges und übermäßiges Wasserlassen;
  • Schlafstörungen und erhöhte Müdigkeit;
  • ein Schleier vor den Augen;
  • schnelle Gewichtszunahme oder -abnahme;
  • langsame Wundheilung;
  • Trockenheit und Rauheit der Haut;
  • Juckreiz;
  • Schwellung.

Liegen drei oder mehr dieser Symptome vor, sollte eine Blutzuckermessung durchgeführt werden. Liegt die Konzentration laut Testergebnis auf nüchternen Magen bei mehr als 6,5 mm/l oder unmittelbar nach dem Essen bei mehr als 12 mm/l, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.

Warum kommt es zu Krankheiten?

Es ist immer noch nicht genau bekannt, warum die Bauchspeicheldrüse die Insulinproduktion einstellt, und es wurden keine vorbeugenden Maßnahmen entwickelt. In 50 % der Fälle wird Diabetes erster Art vererbt, in den übrigen Fällen tritt er nach Infektionen und übertragenen Viren auf. Wissenschaftler auf der ganzen Welt erforschen weiterhin die Ursachen der Krankheit, ihren Verlauf und Präventionsmethoden, doch bestimmte Muster wurden bereits entdeckt.

In der medizinischen Praxis gibt es mehrere Hauptursachen für Diabetes:

  • Vererbung Personen, bei deren Eltern die Krankheit diagnostiziert wurde, sind gefährdet. Schon in jungen Jahren sollten sie einen gesunden Lebensstil verfolgen und auf ihre Ernährung achten.
  • Endokrine Erkrankungen Diabetes, insbesondere Typ 2, kann sich als Folge einer Funktionsstörung der Schilddrüse mit einem Tumor der Bauchspeicheldrüse entwickeln.
  • Infektionskrankheiten Bei Menschen mit einer erblichen Veranlagung zu Diabetes treten die ersten Symptome häufig nach einer Infektion mit Viren vor dem Hintergrund entzündlicher Prozesse auf.
  • Fettleibigkeit Eine große Menge an Fettgewebe wirkt sich negativ auf die Empfindlichkeit der Zellen gegenüber Insulin aus, das ins Blut gelangt. 80 % der mit dieser Krankheit diagnostizierten Patienten sind übergewichtig.
  • Unsachgemäße Ernährung Eine große Menge Zucker in der Nahrung führt zu Insulinspitzen, was zur Entstehung der Krankheit beiträgt. Übermäßiges Essen ist die Hauptursache für Fettleibigkeit.
  • Hypodynamismus Bei einer sitzenden Lebensweise verlangsamen sich Stoffwechselprozesse im Körper. Muskeln verbrauchen weniger Glukose und diese reichert sich im Blut an.

Wie sich die Krankheit entwickelt

Typ-1-Diabetes entsteht, wenn das Immunsystem die Zellen der Bauchspeicheldrüse angreift und deren Fähigkeit, Insulin zu produzieren, dauerhaft zerstört. Wenn der Körper genügend Insulin produziert, gelangt Glukose aus dem Blut in die Zellen verschiedener Organe und ihre Rückstände werden in der Leber und im Muskelgewebe gespeichert. Benötigt ein Mensch zwischen den Mahlzeiten, zum Beispiel beim Schlafen oder beim Sport, zusätzliche Energie, verwertet der Körper diese Reste.

Bei Typ-1-Diabetes gelangt Glukose aufgrund eines Insulinmangels nicht in die Zellen, ihr Spiegel steigt schnell an, daher treten die Krankheitszeichen recht schnell auf. Die Patienten verspüren sofort starken Durst und Mundtrockenheit, wachen nachts mehrmals auf, um auf die Toilette zu gehen, und die Urinmenge nimmt deutlich zu.

Bei Typ-2-Diabetes verbraucht und verwertet das Körpergewebe nach und nach immer weniger Glukose. Der Blutzuckerspiegel kann über Jahre hinweg ansteigen und beim Menschen keine Krankheitssymptome hervorrufen. Mit der Zeit beginnt der Körper, überschüssige Glukose über die Nieren auszuscheiden. Zusammen mit dem Urin verlassen Salze und Flüssigkeit den Körper, was zu Dehydrierung und Elektrolytstörungen führt. Die ersten Symptome der Krankheit treten bei einer Person auf.

Wenn Diabetes nicht behandelt wird, verursachen hohe Zuckerwerte Probleme in allen wichtigen Körpersystemen:

  • Herz und Blutgefäße Fettablagerungen an den Wänden der Blutgefäße führen zu einer schlechten Durchblutung, was zu Bluthochdruck, Arteriosklerose, Schlaganfällen und Herzinfarkten führt.
  • Nieren Aufgrund der erhöhten Belastung hören sie nach und nach auf, das Blut zu filtern – es kommt zum Nierenversagen.
  • Augen Aufgrund der Schädigung kleiner Blutgefäße kommt es zu einer Schwellung der Linse und einer Verschlechterung des Sehvermögens, das Risiko für Katarakte, Glaukom und diabetische Retinopathie steigt.
  • Nervensystem Arme und Beine werden taub, es treten Verdauungs- und Urogenitalbeschwerden auf, die Libido lässt nach.
  • Haut Wunden und Kratzer heilen schlecht und dauern lange, das Risiko von Pilz- und Bakterienerkrankungen steigt.

Bei fortgeschrittenem Diabetes leiden die Füße, die in den meisten Fällen nicht mehr gerettet werden können und amputiert werden müssen.

Moderne Behandlungsmethoden

Diabetesmanagement ist eine Lebenseinstellung. Um die Krankheit unter Kontrolle zu halten, werden folgende Methoden eingesetzt:

  • Insulintherapie Menschen mit Typ-1-Diabetes müssen täglich Insulin einnehmen, die benötigte Menge kann im Laufe des Tages variieren. Daher überprüfen Patienten regelmäßig ihren Blutzuckerspiegel, um herauszufinden, welche Medikamentendosis gerade benötigt wird. Ernährung und Bewegung können den Zuckerspiegel beeinflussen. Insulin gegen Typ-2-Diabetes wird in mehreren Fällen eingesetzt: wenn die Krankheit zu einem schweren Verlauf fortgeschritten ist, bei Operationen und Notfällen, während der Schwangerschaft. Die Indikation für die Ernennung von Insulininjektionen ist meist die Unwirksamkeit von Medikamenten in Tablettenform.
  • Messung des Blutzuckerspiegels Durch die regelmäßige Kontrolle des Glukosespiegels kann die Wirksamkeit der Behandlung erhöht und die Entwicklung der Krankheit verhindert werden. Die Messungen werden vom Patienten mehrmals täglich durchgeführt. Der Arzt legt die Indikatorennorm für jeden Patienten individuell fest.
  • POCTech-Systeme zur kontinuierlichen Blutzuckermessung Das Gerät hat kleine Abmessungen, sodass es bequem auf dem Bauch oder Arm des Patienten platziert werden kann. Alle Daten werden auf das Smartphone übertragen und in Echtzeit aktualisiert.
  • Insulinpumpen Ein kleines Gerät, das ein Insulinreservoir beherbergt. Die Pumpe transportiert kontinuierlich Insulin in den Körper, entsprechend dem vom Arzt programmierten Schema.
  • Curasonix Dieses System wurde entwickelt, um Probleme bei der komplexen Wundheilung zu lösen. Es reinigt die Wunde sanft und effektiv dank drei Wirkmechanismen: Makroabrasion, Mikroabrasion und Ultraschall. Durch den Einsatz des Curasonix-Systems können Sie das Infektionsrisiko und die Zahl der Gliedmaßenamputationen deutlich reduzieren.
  • Ernährung und körperliche Bewegung Bei Diabetes ist die Menge an schnell verdaulichen Kohlenhydraten in der Ernährung des Patienten streng begrenzt, da ihre Verwendung zu Blutzuckerspitzen führt und zur Gewichtszunahme beiträgt. Körperübungen beschleunigen den Stoffwechsel und reduzieren das Körpergewicht, sofern dies erforderlich ist. Im Internet findet man viele verschiedene Diäten gegen Diabetes, allerdings sollte ein Arzt eine medizinische Ernährung verschreiben. Der Spezialist wählt die Ernährung und das Ausmaß der Bewegung nach Untersuchung der Tests des Patienten aus.
  • Medikamente, die den Zucker reduzieren Antidiabetische Pillen helfen, die Aktivität von Insulin und die Empfindlichkeit des Körpergewebes gegenüber Insulin zu regulieren. Sie werden Menschen verschrieben, um den richtigen Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten. Medikamente werden immer in Kombination mit einer von einem Endokrinologen verordneten Diät und körperlicher Aktivität eingesetzt.

Prävention von Diabetes

In den meisten Fällen kann Diabetes verhindert werden. Dafür benötigen Sie:

  1. Befolgen Sie die Regeln einer gesunden Ernährung.
  2. Seien Sie körperlich aktiv.
  3. Normales Körpergewicht beibehalten.
  4. Überwachen Sie den Stoffwechsel.
  5. Gib das Rauchen und den Alkohol auf.

Die Gefahr der Krankheit besteht darin, dass sie sich im Anfangsstadium überhaupt nicht manifestiert. Daher ist es notwendig, jedes Jahr einen Zuckertest auf nüchternen Magen durchzuführen. Bei den geringsten Auffälligkeiten bei den Tests wird der Arzt eine umfassende Untersuchung veranlassen, um die Gründe für die hohe Glukosekonzentration im Blut herauszufinden und eine weitere Behandlung zu verschreiben. Blutzucker kann mit einer Überweisung durch einen Hausarzt kostenlos gespendet werden.

Wie kann man erfolgreich mit Diabetes leben?

Der wichtigste Erfolgsfaktor bei der Diabeteskontrolle ist die strikte Einhaltung aller Empfehlungen des Arztes. Zunächst müssen Sie Ihren Lebensstil ändern:

  • Umstellung auf medizinische Ernährung Ärzte weisen darauf hin, dass Sie Zucker, Mais, Kartoffeln, Weintrauben, Feigen, Datteln, Rosinen, Erdbeeren und Bananen, weißen Reis, Müsli und Getreide, fetthaltige Milchprodukte und Backwaren von der Ernährung ausschließen sollten Blätterteig und Butterteig, da sie den Blutzuckerspiegel schnell erhöhen. Wenn Sie wirklich etwas Leckeres essen möchten, bevorzugen Sie lieber Süßigkeiten für Diabetiker. Für Patienten mit Diabetes ist es sehr wichtig, sich gemäß dem Ernährungsplan zu ernähren und die von einem Ernährungsberater verordnete Kalorienmenge zu sich zu nehmen.
  • Fügen Sie Bewegung hinzu Sportarten wie Yoga, Tennis, Schwimmen, Tanzen, Fußball und Pilates helfen, den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten. Allerdings ist es notwendig, die gewählte körperliche Aktivität mit dem Arzt abzustimmen und nicht bei Unwohlsein zu trainieren. Besser ist es, die Übungszeit auf eine Stunde pro Tag zu beschränken und den Trainer über Ihren Gesundheitszustand zu informieren. Um sich selbst zu schützen, ist es auch notwendig, den Zuckerspiegel vor und nach dem Training zu messen.
  • Gewicht reduzieren und schlechte Gewohnheiten aufgeben Alkoholische Getränke enthalten viel Zucker und erhöhen dessen Blutspiegel. Rauchen wirkt sich negativ auf den Zustand des gesamten Körpers und insbesondere auf das Herz-Kreislauf-System aus. Und Übergewicht erhöht die Belastung des Herzens und anderer Organe. Je gesünder der Körper des Patienten ist, desto geringer ist das Risiko krankheitsbedingter Komplikationen.
  • Nehmen Sie Medikamente in der vorgeschriebenen Dosis ein Insulininjektionen sind notwendig, um einen normalen Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten. Ein Absinken des Zuckers auf ein kritisch niedriges Niveau droht mit Schwäche und Schwindel und in schweren Fällen mit Bewusstlosigkeit, Krämpfen und Koma.

Diabetes erfordert ständige Aufmerksamkeit und Überwachung des Körperzustands: Messung von Blutzucker, Blutdruck und Stoffwechselprozessen. Regelmäßige Untersuchungen und rechtzeitige Korrekturen der Behandlung ermöglichen es, die Entwicklung der Krankheit zu verhindern und ein normales Leben eines gesunden Menschen zu führen.

Згідно з даними видання Міжнародної діабетичної федерації Diabet Atlas, у 2021 році в Україні зафіксовано 2 000 325 осіб, які страждають від діабету. У 2017 році ця кількість була вдвічі меншою — 1 270 929 осіб. Статистика враховує лише тих, хто звертається за ліками, але багато людей навіть не знають, що перебувають у групі ризику і потребують лікування.

Що таке діабет і яким він буває

Згідно з даними видання Міжнародної діабетичної федерації Diabet Atlas, у 2021 році в Україні зафіксовано 2 000 325 осіб, які страждають від діабету. У 2017 році ця кількість була вдвічі меншою — 1 270 929 осіб. Статистика враховує лише тих, хто звертається за ліками, але багато людей навіть не знають, що перебувають у групі ризику і потребують лікування.

Згідно із даними Всесвітньої Організації Охорони здоров'я, 50 % пацієнтів помирають від серцево-судинної недостатності, у 10 % – спостерігаються тяжкі порушення зору, у 2 % – повна сліпота, від 10 % до 20 % – страждають від ниркової недостатності. Також серед найпоширеніших наслідків цукрового діабету: синдром діабетичної стопи, розвиток нейропатії, мікро- та макроангіопатії.

У медичній практиці виділяють два основні типи діабету:

Симптоми цукрового діабету

Симптоми цукрового діабету

На початкових етапах діабет 1 та 2 типу проявляється майже однаково. В обох випадках характерні такі симптоми:

За наявністю трьох або більше з цих симптомів потрібно провести аналіз на рівень глюкози в крові. Якщо за результатами тесту її концентрація буде більше за 6,5 мм/л на голодний шлунок або більше за 12 мм/л одразу після їжі, слід негайно звернутися до лікаря.

Чому виникає хвороба

Досі достеменно невідомо, чому підшлункова залоза перестає виробляти інсулін, та заходів профілактики не розроблено. У 50 % випадках діабет першого типу передається у спадок, у решті — проявляється після інфекцій та перенесених вірусів. Причини виникнення хвороби, її перебіг та методи профілактики вчені всього світу продовжують досліджувати, але вже виявлено певні закономірності.

У медичній практиці виділяють кілька основних причин виникнення діабету:

Як розвивається хвороба

Цукровий діабет першого типу починається, коли імунна система атакує клітини підшлункової залози і назавжди знищує їх можливість виробляти інсулін. Коли організм виробляє достатньо інсуліну, то глюкоза з крові поступає в клітини різних органів, а її залишки зберігаються в тканинах печінки і м’язів. Якщо людина потребує додаткової енергії між прийомами їжі, наприклад, під час сну або фізичних вправ, то організм використовує ці залишки.

При діабеті 1 типу через брак інсуліну глюкоза не потрапляє в клітини, її рівень зростає стрімко, тому і ознаки захворювання проявляються досить швидко. Пацієнти одразу відчувають сильну спрагу та сухість у роті, декілька разів прокидаються вночі, щоб сходити до туалету, об’єм сечі значно збільшується.

При діабеті другого типу тканини організму поступово споживають та утилізують дедалі менше глюкози. Рівень цукру в крові може зростати роками і не викликати у людини ніяких симптомів захворювання. Згодом організм починає виводити зайву глюкозу через нирки. Разом із сечею з організму виходять солі та рідина, що стає причиною зневоднення та дисбалансу електролітів. У людини з’являються перші симптоми захворювання.

Якщо діабет не лікувати, то підвищений рівень цукру викликає проблеми у всіх ключових системах організму:

У запущених випадках цукрового діабету страждають стопи, які в більшості випадків не вдається врятувати і доводиться ампутувати.

Сучасні методи лікування

Лікування цукрового діабету — це спосіб життя. Щоб тримати захворювання під контролем використовують такі методи:

Профілактика цукрового діабету

В більшості випадків можна запобігти захворюванню на цукровий діабет. Для цього необхідно:

  1. Дотримуватись правил здорового харчування.
  2. Бути фізично активним.
  3. Тримати в нормі масу тіла.
  4. Слідкувати за обміном речовин.
  5. Відмовитися від куріння та алкоголю.

Небезпека захворювання в тому, що на перших стадіях вона жодним чином себе не проявляє, тому потрібно щорічно здавати аналіз цукру на голодний шлунок. При найменших порушеннях в аналізах лікар направить на повне обстеження, щоб з'ясувати причини високої концентрації глюкози у крові та призначить подальше лікування. Кров на цукор можна здати безплатно за направленням від сімейного лікаря.

Як успішно жити із цукровим діабетом?

Як успішно жити із цукровим діабетом?

Головним фактором успіху у контролі цукрового діабету є суворе виконання всіх рекомендацій лікаря. Насамперед необхідно змінити спосіб життя:

Цукровий діабет вимагає постійної уваги та відстеження стану організму: вимірювання рівня цукру в крові, артеріального тиску, процесів метаболізму. Регулярні обстеження та своєчасна корекція лікування дозволяють запобігти розвитку хвороби й вести звичайне життя здорової людини.